100 g Platinbarren
- Platinbarren: handliche Form der Geldanlage aus 99,95-prozentigem Feinplatin
- gut aufzubewahrende Investmentbarren
- optimal geeignet zur Diversifikation eines physischen Edelmetallportfolios
- Prägeanstalt: Umicore, Heraeus oder Degussa
Platin als Metall wurde erstmals 1557 von dem Italiener Giulio Cesare Scaliger benannt. Erst als es im 18. Jahrhundert gelang, Platin industriell schmelzbar zu machen, interessierte sich die Schmuckindustrie für das Edelmetall. Im Jahr 1828 erschien die erste Platinmünze im russischen Kaiserreich. Heute dient Platin zur Herstellung von Katalysatoren, elektrischen Schaltkontakten, Heizleitern oder Thermoelementen. Platin kommt sehr selten vor, die größten Vorkommen finden sich in Südafrika und Russland. Platin ist stabiler als Gold, beständiger als Palladium und glänzt mehr als Silber.
Platin besitzt die drittgrößte Dichte aller Elemente, aus dem grau-silbrigen Metall fertigt man Anlagebarren, die überwiegend geprägt und gestanzt werden. Obwohl sie kein Sicherheitsmerkmal aufweisen, genießen die von Herstellern aus der „Good Delivery List“ produzierten Barren weltweit höchste Akzeptanz, weil sie hohen Qualitätsanforderungen genügen. Zu diesen Produzenten zählt der Hersteller Heraeus, dessen Barren einzeln in einer Folie eingeschweißt geliefert werden. Auf den Platinbarren sind die Angaben zum Hersteller mit Logo - eine Hand, die ausgestreckt drei Rosen hält - sowie zur Metallart, Feinheit und dem Gewicht zu sehen.
Für eine einzige Unze Platin muss man 10 Tonnen Erz fördern, was derzeit rund acht Wochen dauert. Insofern eignet sich Platin als seltenes, nachhaltiges Schwermetall hervorragend für Anlagezwecke.
Zu den Produzenten zählen unter anderem Heraeus und Umicore, deren Barren einzeln in einer Folie eingeschweißt geliefert werden.
- Material
- Platin
- Feinheit
- 999,5
- Stückelung
- 100 Gramm
- Feingewicht
- 100 g
- Einzelgewicht
- 100 g
- Verpackung
- Eingeschweißt
- Prägeart
- Geprägter Barren