Während vor allem die überwältigende Schönheit des Südsee-Archipels bereits Mitte des 18. Jahrhunderts von James Cook gelobt wurde, waren es eher die wirtschaftlichen Ressourcen, attraktive Edelmetallvorkommen und die kriegswichtige Lage, die die Fidji Inseln für lange Zeit zu einem Juwel in der Krone des Commonwealth machten.
Es dauerte fast ein ganzes Jahrhundert, bis die Inselgruppe sich 1970 sanft aus dem imperialen Klammergriff befreien konnte. Eine Demokratie im (weiter gefassten) parlamentarischen Sinne ist Fidji erst seit 2014. Seit 2010 tritt jedoch der Fidji-Dollar, der mit seinem dezimalen System 1969 das britische Pfund ablöste, als internationale Anlagewährung zunehmend stärker in Erscheinung.
Die beliebten „Taku“-Silbermünzen werden dabei von den Fidji Silber-Münzbarren perfekt ergänzt. Die Barren sind attraktiv gestaltet und zeigen, neben ihren Steckbrief-Daten, das Wappen des Inselstaates sowie die fein ausgearbeitete Abbildung eines klassischen Seglers. Sie gelten ebenfalls als offizielles Zahlungsmittel. Bis Ende 2022 gab es für Silbermünzen und Silbermünzbarren eine Sonderregelung (Differenzbesteuerung), die jedoch nicht mehr gültig ist. Somit fällt nun für alle Silbermünzen und Silberbarren grundsätzlich 19 Prozent Mehrwertsteuer an. Die Vermeidung der Mehrwertsteuer ist somit nur noch im Sachwertdepot möglich.
Der Münzbarren besitzt einen Feingehalt von 999,9/1.000 und wird bei Argor-Heraeus in der Schweiz gefertigt.
