Am Anfang stand hinter der Idee von GranValora eine Zahl mit 14 Nullen. 100 Billionen (mit dem Gegenwert von nur 100 Rentenmark) lautete der auf einen deutschen „Papiermark“-Geldschein aus der Zeit der Weimarer Republik aufgedruckte Wert, den Marko Mähner vor vielen Jahren als Geschenk bekam. Ob mit oder ohne wirtschaftliche Kenntnisse drängt sich dem Betrachter der Eindruck auf, dass das Verhältnis vom abenteuerlich hohen, nominalen und tatsächlichen Wert dieses Stückchen Papiers - vorsichtig ausgedrückt - ungesund sein muss. Wirtschaftswissenschaftliche Anekdoten wie die Geschichte vom "Josephspfennig" verfestigten bei Marko Mähner den Eindruck, dass sich die Entwicklung der Finanzsysteme von der Realität weitestgehend entkoppelt hat. Der "Josephspfennig" geht zurück auf den englischen Philosophen und Ökonomen Richard Price. Dieser Zeitgenosse von Karl Marx rechnete im Jahr 1772 aus, dass ein von Joseph bei der Geburt Christi angelegter Penny mit einem Zins von 5 Prozent pro Jahr durch den Zinseszinseffekt auf einen Goldberg hätte anwachsen müssen, der dem 150fachen Gewicht der Erdkugel in Gold entspräche. Price kritisierte, dass dieses Wachstum durch keinen substanziellen Gegenwert gerechtfertigt wäre. Was er seiner Kritik heute noch hinzuzufügen hätte, wäre sicher nicht uninteressant. Denn nach dieser Rechnung entspräche der „Josephspfennig“ heute mehr als 50 Milliarden massiven Erdkugeln in Gold.
Die Hyperinflation der Weimarer Republik ist alles andere als Geschichte. Wenngleich sie kein Problem Kontinentaleuropas darstellt, das mit der Verschuldungskrise auch ausgelastet genug ist, so ist sie nach wie vor immer wieder global anzutreffen. So erreichte die afrikanische Republik Simbabwe in den Jahren 2006 bis 2009 die zweithöchste jemals erreichte Inflation mit Raten jenseits einer Trilliarde (1021) Prozent. Simbabwe ist seit Jahren konstant unter den Schlusslichtern im Entwicklungsindex der Vereinten Nationen zu finden. Die Notenbank des Landes gab in dieser Phase unter anderem 100.000.000.000 Simbabwe-Dollar-Scheine aus, von denen sich auch ein Exemplar unter den Souvenirs von Marko Mähner befindet.
Dass der Goldstandard, also die Bindung der Währungen an den Goldpreis weitestgehend Geschichte ist (Dieses System endete in den 70er Jahren. Am 15. August 1971 kündigte US-Präsident Richard Nixon die Bindung des Dollar an Gold auf), gilt heute bei vielen Ökonomen als eine der Ursachen der weltweiten Finanzmarkt- und Verschuldungskrisen. Dazu kommt die steigende Intransparenz der Finanzmärkte: Kunden von Geldinstituten und Profis mit Hintergrundwissen wie Marko Mähner können täglich beobachten, dass gerade Anlageprodukte trotz aller Regulierung immer komplexer und undurchschaubarer werden. Zertifikate mit unklaren Risiken wie im Falle "Lehman" sind dafür nur ein Beispiel. Die Investmentbanken, die mit ihren Aktivitäten auch in politische Strukturen wie die Geld- und Wirtschaftspolitik der Nationen eingreifen und ihre eigenen Interessen rigoros verfolgen, tun ihr Übriges dazu, um die Blasen an den Weltbörsen immer weiter aufzublähen. Durch physische Edelmetalle haben alle Anleger mit Vermögen in jeder Größenordnung die faire Chance, ihr Kapital mit einem transparenten und für jeden nachvollziehbaren Gegenwert zu sichern und zu vermehren. Mit GranValora hat Marko Mähner, der selbst seit vielen Jahren ausschließlich in Sachwerte investiert, die Idee, eine für jeden zugängliche und verständliche Handelsplattform für Gold, Silber und strategische Metalle ins Leben zu rufen, in die Tat umgesetzt. Für alle, die Edelmetalle kaufen möchten und faire und transparente Preise für erstklassige Produkte erwarten, ist GranValora ein zuverlässiger und diskreter Partner.
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