Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren in vielen Lebensbereichen stark gestiegen. Auch Goldbarren, die sich durch Fairness gegenüber den Minenarbeitern, sowie Konfliktfreiheit und Nachhaltigkeit bei der Förderung auszeichnen, wurden immer häufiger nachgefragt.
So kamen 2016 die ersten Goldbarren mit dem Fairtrade-Siegel auf den Markt. Das Gold dafür stammte aus der von Fairtrade zertifizierten Mine Macdesa (Peru). Doch die Kapazitäten reichten nicht für die Schmuckindustrie und die Herstellung der Barren. Daher wurde die Herstellung der Barren zwei Jahre später (2018) wieder eingestellt und das Responsible-Gold Projekt mit den „Auropelli Goldbarren“ gestartet.
Die im Tessin ansässige Firma Valcambi S.A. ist nicht nur LBMA zertifiziert, die produziert auch das Green Gold, aus dem die Auropelli Barren gefertigt werden. Diese Barren zeichnen sich dadurch aus, dass sie, ähnlich wie bei Fair-Trade-Gold, aus Feingold bestehen, welches von der Minenförderung, über den Transport, der Raffination und dem Handel durchgehend streng auf Nachhaltigkeit und Einhaltung aller Gesetze zum Schutz von Mensch und Umwelt kontrolliert und zertifiziert wird. Zusätzlich wird neben dem verminderten Einsatz von Chemikalien auch auf einen geringen CO²-Ausstoß geachtet.
